Es sind Frauen und Männer mit Erfahrung in der 24 Stunden Betreuung. Die meisten arbeiten bei einer Caritas-Organisation in Rumänien oder in der Slowakei oder werden von unserer Partner-Organisation in der Schweiz vermittelt. Einige sind schon länger im deutschen Sprachraum tätig und werden für Caritas speziell gesucht und ausgewählt.
Die Caritas-Organisation in Osteuropa wählt nur Personen aus, wenn sich der Einsatz in der Schweiz mit ihrem Familienleben zu Hause vereinbaren lässt. Nach ihrer Rückkehr arbeiten sie nach Möglichkeit bei ihrer Caritas-Organisation weiter. Ihre Familien werden im Bedarfsfall beraten.
Die Betreuerinnen/Betreuer erhalten eine Vorbereitung für ihren Einsatz in der Schweiz (Sprache, Kultur, Aufgabe). In der Schweiz haben sie die Möglichkeit, sich mit ihren Kolleginnen/Kollegen zu treffen.
Viele sprechen fliessend Deutsch oder können sich auf Deutsch verständigen. Betreuer/innen mit rudimentären Deutschkenntnissen besuchen während des Einsatzes einen Deutschkurs. Die Erfahrung zeigt: Gute Kommunikation besteht aus verschiedenen Komponenten, wovon die Sprachkenntnis ein Teil ist.
Unsere Kundenbefragungen der letzten drei Jahre haben übrigens ergeben, dass über 3/4 aller Kunden mit den Deutschkenntnissen zu frieden waren. Nur gerade 5% rapportierten, dass sie mit den Sprachkenntnissen unserer Betreuerinnen eher nicht zufrieden waren. Die aktuellste Auswertung finden Sie hier.
Die Betreuerinnen oder Betreuer leben mit den betreuten Menschen im gemeinsamen Haushalt. Dies schafft Sicherheit für die betreute Person, kann aber zur Überlastung der Betreuungsperson führen. Deshalb gilt eine klare Trennung von Arbeitszeit, Freizeit und Präsenzzeit gemäss Arbeitsvertrag und individuellem Betreuungsplan, der mit jedem Kunden/mit jeder Kundin gemäss den Bedürfnissen vereinbart wird.
Ein Tag ist eingeteilt in: Acht Stunden Arbeitszeit, acht Stunden Bereitschaftsdienst in der Nacht und acht Stunden Freizeit. Einmal pro Woche ist ein ganzer (24 Std.) und ein halber freier Tag (5 Std.) zu gewähren. Ferien und Feiertage werden mit dem Lohn ausbezahlt.
Die Betreuerin oder der Betreuer teilt den gemeinsamen Haushalt und das tägliche Leben mit den zu betreuenden Personen. Der Auftraggeber/die Auftraggeberin stellt der Betreuerin/dem Betreuer folgende Infrastruktur zur Verfügung:
Die Einsatzleiterin klärt die Bedürfnisse zu Hause ab und ist Ansprechperson für alle Beteiligten. Sie nimmt alle zwei Wochen mit dem Auftraggeber/der Auftraggeberin telefonisch Kontakt auf und besucht alle vier Wochen die Kundin oder den Kunden und die Angehörigen gemeinsam. Für die Abklärung der finanziellen Ansprüche für Pflege und Betreuung empfehlen wir die Kontaktaufnahme mit der Sozialberatung in der Region. Die Einsatzleiterin berät die Kundinnen und Kunden sowie die Angehörigen über Anpassungen bei der Betreuung. Sie nimmt in folgenden Situationen eine Neueinschätzung des Bedarfs vor:
Die Verantwortung für die Organisation der Betreuung und Pflege liegt bei den Angehörigen. Dies betrifft insbesondere die folgenden Aufgaben:
Für berufstätige Angehörige besteht ab dem 1.1.2021 die Möglickeit, bis zu 10 Tage pro Jahr (maximal 3 Tage pro Ereignis), zur Pflege und Betreuung von Angehörigen bezahlt frei zu nehmen.
Gudrun Michel
Leiterin Caritas Care
gmichel @caritas .ch
Laura Moser
Sekretariat und Einsatzplanung
gutbetreut @caritas .ch
Rebekka Schneider
Sekretariat
rschneider @caritas .ch
M'Bintou Rüttimann
Einsatzleiterin 24h, Zentralschweiz
mruettimann @caritas .ch
Manuela Hörler
Einsatzleiterin 24h, Region Zürichsee
mhoerler @caritas .ch
Simone Keller
Einsatzleiterin 24h, Zürich / Nordostschweiz
skeller @caritas .ch
Silvia Rolli
Einsatzleiterin 24h, Aargau / Basel
srolli @caritas .ch
Therese Stalder
Einsatzleiterin 24h, Bern / Solothurn
tstalder @caritas .ch
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Laura Moser beantwortet
Ihre Fragen gerne persönlich.